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28. Sep 04

28. Sep 04


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Neue Digitale Kameras mit Camera Link von Sony XCL-Serie

Die Image Sensing Solutions Division von Sony Europe präsentiert eine Reihe digitaler Videokameras nach dem CameraLink-Schnittstellenstandard. Neben miniaturisierten und leichtgewichtigen VGA- und XGA-Versionen werden auch hochauflösende Modelle für Anwendungen wie die Mikroskopie, medizinische Bildverarbeitung und Unterrichtszwecke angeboten. Die neuen Produkte verbinden die bewährten Technologien, die Sony zu einem Pionier auf dem Machine-Vision-Sektor gemacht haben mit hohen Bildraten, wie sie zunehmend gefordert und durch das CameraLink-Interface umgesetzt werden.
Die Kameras der XCL-Serie von Sony zeichnen sich durch Progressive-Scan-Technik, Frameraten von 15 bis 60 fps und Auflösungen bis zu 2 Megapixel aus. Somit finden Systemintegratoren und OEMs für jeden Anwendungsfall die richtige CameraLink-kompatible Kamera von Sony. Besonders geeignet sind die neuen Produkte für Anwender, die sich das CameraLink-Interface zunutze machen wollen, um weiterhin ein traditionelles Frame-Grabber-Konzept zur Vorverarbeitung der Bilder zu nutzen.
Sämtliche Modelle der XCL-Serie von Sony unterstützen einen Partial-Scan-Modus, in dem nur bestimmte Teile des Bilds ausgelesen werden, um die effektive Framerate anzuheben und die Leistungsfähigkeit in Anwendungen mit hohen Geschwindigkeitsanforderungen zu verbessern. Bei den Monochrom-Modellen dient eine Binning-Funktion dazu, vertikal benachbarte Pixel des Sensors zu bündeln und die Framerate zusätzlich zu erhöhen.
Mathieu Forget, Product Marketing Manager Europe bei Sony Image Sensing Solutions, kommentiert: „Mit der Einführung dieser leistungsfähigen und aussergewöhnlich kompakten Kamerafamilie markiert Sony seinen Einstieg in den CameraLink-Markt. Das Unternehmen, das sich schon immer dem Machine-Vision-Markt verschrieben hat, stützt sich dabei auf seine langjährige Pionierrolle und Erfahrung im Bereich der digitalen Schnittstellen und bleibt gleichzeitig auch weiterhin seinem starken Engagement im IEEE1394-Bereich treu.“
Bei den Einstiegsmodellen XCL-V500 und X700 handelt es sich um VGA- und XGA-Modelle, die dem Systemdesigner eine Kombination von Features zur Verfügung stellen, die man bei vergleichbaren Produkten dieses Preisniveaus vergeblich sucht. Im Gegensatz zu den meisten anderen CameraLink-kompatiblen Kameras sind sie mit nur 29 x 29 x 30 mm außerordentlich kompakt und wiegen nur 55 g, sodass sie auch für Anwendungen mit extrem knappen Platzverhältnissen geeignet sind. Die Ultrakompakt-Modelle V500 und X700 bieten die Wahl zwischen interner und externer Synchronisation und unterstützen Binning und Partial-Scan. Als Bildaufnehmer dient ein 1/3-CCD mit Progressive Scan (PS) und Interline Transfer (IT).
Für höher auflösende Anwendungen wie die Mikroskopie gibt es die Monochrom-Kamera XCL-U1000 und die Farbkamera XCL-U1000C mit PS-IT-CCD-Bildaufnehmer im 1/1,8-Format, einer Auflösung von 2 Megapixel und einer Framerate von messbaren 15 fps. Die Schnittstelle für einen analogen PC-Monitor gestattet den Einsatz dieser Produkte in einer abgespeckten Display-Lösung ohne externen PC, indem die Kamera beispielsweise direkt an einen PC-Bildschirm angeschlossen wird. Durch ihre hohe Auflösung und hohe Framerate eignen sich diese Kameramodelle besonders für gängige Machine-Vision-Applikationen wie die automatische Inspektion und die Prozesssteuerung, in denen die Fähigkeit zum Erfassen kleinster Details die Produktivität des Gesamtsystems deutlich verbessern kann. Beide Modelle unterstützen den Partial-Scan-Modus, die Version U1000 außerdem das Binning zur weiteren Anhebung der effektiven Framerate.

Weitere Informationen können Sie hier erfragen.

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