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Machine Vision oder „Maschinelles Sehen“ entstand als Fachgebiet zwischen Informatik und Ingenieurwissenschaften. Mit seinem breiten Anwendungsspektrum leistet Machine Vision jedoch vor allem im Bereich der Qualitätsprüfung und Prozesskontrolle einen essentiellen Beitrag. In der Produktion eröffnet es effiziente Methoden zur optischen Prüfung von Produkten und optimiert somit die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen. Auch in der Spiele- und Filmindustrie, der Medizintechnik oder der autonomen Navigation von Robotern ist Machine Vision unverzichtbar. Mithilfe Maschinellen Sehens können Strukturen und Bewegungen exakt vermessen, aber auch bildbasierte Inspektionen, Kontrollen und Analysen bereitgestellt werden.

Die Herausforderungen bestehen hier vor allem in der rauscharmen Bilderzeugung zur automatischen Auswertung am Computer, der kontrastreichen Ausleuchtung der Messobjekte oder in der verlustfreien Datenübertragung. Die sich daraus ergebenden speziellen Produktanforderungen wie robuste Bildaufnahmelösungen, individuelle Ausleuchtungssituationen je nach Anwendungsszenario oder die Anpassung des Erfassungsbereiches bzw. Blickwinkels durch spezielle Optiken decken wir bei JenCam mit unserem Portfolio ab.

• Optisches Messen: Kamerasysteme und Beleuchtungen für Voreinstellung/ Positionierung von Werkzeugen

• Spieltischüberwachung: Kamerasystem mit Scheimpflugadaption für hochauflösende maschinelle Erkennung und Dokumentation von Spielsituationen in Casinos

• Messen: hochauflösendes Objektiv für die Partikelklassifikation

• Prozesskontrolle Pipelines: Analoge Kamera für Metallinspektion bei robusten Umgebungsbedingungen

• Inspektion Schmelzöfen: Kamera mit abgesetztem Kopf für die Inspektion von Glasschmelzen im laufenden Betrieb (bis 1500 °C)

• Kanalinspektion: Robuste, sehr kompakte Zoom-Kamera für Kanalinspektion

• Nietmaschinen: Gehauste Zoom Kamera mit Joystick und Schnittstellenadaption zur Überwachung von Nietmaschinen

• Steuerelektronik für Segmentierte Ringlichter